Es scheint, als hinke die Entwicklung der Beziehungsfähigkeit der Entwicklung des heutigen modernen Menschen hinterher. Während man vor ein bis zwei Generationen die Ehe noch als lebenslange Bindung – bis das der Tod euch scheidet – betrachtete, spricht man heute nur noch von Lebensabschnittsgefährten. Sind wir nicht mehr in der Lage, Beziehungen langfristig lebendig zu halten? Müssen wir uns damit abfinden, dass unsere Beziehungen nach einiger Zeit entweder leidenschaftslos und langweilig werden oder Streit und Missverständnisse an der Tagesordnung sind, bis wir es nicht mehr aushalten und gehen? Ganz zu schweigen von den Altlasten aus gescheiterten Beziehungen, die es immer schwieriger machen, einen neuen Partner zu finden.

Obwohl sich fast alle Menschen nach Liebe und Geborgenheit sehnen, herrscht bei der Suche nach dem richtigen Partner Skepsis und die Angst vor dem Scheitern vor – nicht gerade ein idealer Einstieg für eine neue Beziehung. Sind wir zu anspruchsvoll geworden? Kann der Partner die Erwartungen, die an ihn oder sie gestellt werden, noch erfüllen? Fragt man einen Single nach seinen Vorstellungen, kommt meist wie aus der Pistole geschossen eine Flut von unerwünschten Eigenschaften der Vorgänger - also alles, was sie nicht wollen. Wie viele Chancen hat dann noch ein möglicher Partner, der wie alle Menschen auch negativen Seiten hat?

Von Einsam zu Zweisam ist ein Seminar mit Ursachenforschung. Eine Beziehung ist nun mal kein Ding - sie will kreiert werden. Der Schlüssel zu einer guten und lebendigen Beziehung ist Kreativität, Toleranz und gute Kommunikation. Jeder weiß das, aber ist das so leicht umzusetzen? Lernen Sie sich selbst und Ihren jetzigen oder künftigen Partner besser kennen. Machen Sie aus sich einen Beziehungsspezialisten, der in sich ruht und andere sein lassen kann. Lernen Sie, wie man seiner Ausstrahlung das gewisse Etwas verleiht und seinen Partner motiviert, an der Beziehung zu arbeiten und sie nicht als gegeben hinzunehmen.